BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//jEvents 2.0 for Joomla//EN CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin BEGIN:STANDARD DTSTART:20181028T020000 RDATE:20190331T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20191027T020000 RDATE:20200329T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20201025T020000 RDATE:20210328T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20211031T020000 RDATE:20220327T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20221030T020000 RDATE:20230326T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20231029T020000 RDATE:20240331T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20241027T020000 RDATE:20250330T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20251026T020000 RDATE:20260329T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20261025T020000 RDATE:20270328T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20271031T020000 RDATE:20280326T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20281029T020000 RDATE:20290325T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20291028T020000 RDATE:20300331T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20181022T190000 RDATE:20181028T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20190331T030000 RDATE:20191027T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20200329T030000 RDATE:20201025T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20210328T030000 RDATE:20211031T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20220327T030000 RDATE:20221030T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20230326T030000 RDATE:20231029T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20240331T030000 RDATE:20241027T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20250330T030000 RDATE:20251026T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20260329T030000 RDATE:20261025T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20270328T030000 RDATE:20271031T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20280326T030000 RDATE:20281029T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20290325T030000 RDATE:20291028T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:5bd24560ba06282bb113cf96a6454787 CATEGORIES:Termine CREATED:20191020T185608 SUMMARY:Eröffnung der Sonderausstellung Ella Bergmann und Robert Michel (Artikel von Dr. B. Matuschek und J. Moog) LOCATION:Museum Kelkheim DESCRIPTION:Ausstellungseröffnung »ELLA BERGMANN – ROBERT MICHEL«\nAvantgardisten im Ta unus\nSeit fast 10 zehn Jahren präsentiert die Stadt Kelkheim in ihrem Muse um immer wieder Sonderausstellungen, in denen verschiedene Kunstströmungen vorgestellt werden:\n\n - den EXPRESSIONISMUS (Heinz Kreuz, 2010)\n - die R OMANTIK (Rheinromantik, 2012)\n - den REALISMUS (Käthe Kollwitz, 2013)\n - die KAROLINGER (2015)\n - den SURREALISMUS (Dali/Chagall 2017/2018) und\n - die deutsche RENAISSANCE (Albrecht Dürer, 2019).In dieser Tradition steht die Sonderausstellung „ELLA BERGMANN – ROBERT MICHEL“, die von Bürgermeiste r Albrecht Kündiger am 23.10.2019 im Museum Kelkheim eröffnet wurde. Sie wi rd dort bis zum 01.12.2019 freitags, samstags und sonntags zu sehen sein.\n \nEingeleitet wurde die Vernissage mit einem Duo von Mozart, mit dem Alexan dra Baldus (Violine) und Simone Weimar (Viola) auf die Eröffnung der Ausste llung einstimmten.\n\nBürgermeister Kündiger begrüßte die zahlreichen Kunst interessierten, darunter Landrat Michael Cyriax, der die Schirmherrschaft ü bernommen hat, den Stadtverordnetenvorsteher Wolf-Dieter Hasler und die Lei hgeber Dr. Hildegard Bonczkowitz, Ilka Keller (Tochter des Hauptleihgebers Alfred Peter Keller, der leider verhindert war), Berthold Gall und Walter H ertel. Angesichts der Enge im derzeitigen Museum, in dem die Besucher kaum zwischen den Stellwänden durchkamen, geschweige denn Sichtkontakt zu ihm ha tten, gestand der Bürgermeister ein, dass er sich die Ausstellung auch in e inem größeren Raum (Saal) in der Feldbergstraße vorstellen könnte.\n\nDr. B eate Matuschek führte mit viel Hintergrundwissen in die Ausstellung ein. Ih re wunderbaren Ausführungen wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:\n„Im April dieses Jahres wurde zum 100. JUBILÄUM des BAUHAUSES in WEIMAR das neue Bau haus-Museum eröffnet. Seitdem feiert man das Bauhaus in Zeitungen, Büchern und sogar im Fernsehen mit einer sechsteiligen Serie. Zurecht, denn die Ref ormbewegung, die vom Bauhaus ausging, setzte weltweit Maßstäbe und gab Impu lse, die bis heute in unserem täglichen Leben nachwirken.\nMit unserer Auss tellung wollen auch wir an das Bauhaus erinnern, genauer an die Eröffnung, in der Walter Gropius, der Leiter des Staatlichen Bauhauses, im April 1919 Arbeiten von Ella Bergmann und Robert Michel neben heutigen Kunstgrößen wie Lyonel Feiniger vorstellte. Ihre avantgardistischen Arbeiten waren für ihn d a s Musterbeispiel der Reformschule.\nElla Bergmann und Robert Michel ge lten heute als Klassiker der Moderne. Sie erfahren zurzeit eine steil anste igende Würdigung: Bereits im letzten Jahr zeigte das namhafte Sprengel-Muse um in Hannover ihr Werk in einer großen Schau. Es folgte eine Bauhaus Ausst ellung im Frankfurter Museum für Angewandte Kunst mit Arbeiten des Künstler paares. Im Januar nächsten Jahres wird das filmische Werk von Ella Bergmann im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt mit Sünke Michel als Ehrengast gewürd igt. Sie wird zu diesem Anlass auch das Museum Kelkheim besuchen.\nKelkheim hat das große Glück auf eine umfangreiche Sammlung Kelkheimer Leihgeber zu rückgreifen zu können, die das Künstlerpaar persönlich kannten: Namentlich Alfred Peter Keller, den eine lange Freundschaft mit Ella Bergmann und Robe rt Michel verband. Für Ilka Keller war er der „Nenn-Opa“. Beide besuchten d as Künstlerpaar regelmäßig auf der Schmelzmühle in Vockenhausen. Und auch D r. Hildegard Bonczkowitz lernte den betagten Robert Michel persönlich in se inem Atelier kennen.\nDer bekannte Künstler Kurt Schwitters sagt anerkennen d über Robert Michel und Frau Ella Bergmann:\n“Sie sind als Künstler sehr b edeutend“.\nDoch was macht sie so bedeutend?\nRobert Michel wird 1897 als j üngstes von sechs Kindern in Vockenhausen geboren. Aus Begeisterung für das Fliegen und die Technik erwirbt er während des Ersten Weltkriegs den Pilot enschein und stürzt 1916 19jährig bei einem Übungsflug in Gotha ab. Nach ei nem Lazarettaufenthalt in Weimar beginnt er 1917 ein Studium an der „Großhe rzoglich Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst“.\nIn der Zeichenklasse von Professor Walther Klemm lernt er die zwei Jahre ältere Ella Bergmann au s Paderborn kennen. \nNoch während ihrer Studienzeit werden die „Kunstschul e“ und die „Kunstgewerbeschule“ zum Staatliche Bauhaus zusammengeführt. Dam als gehören Ella Bergmann und Robert Michel einem Kreis junger innovativer Künstler an, die Walter Gropius als Vorreiter der Moderne sieht.\nElla Berg mann und Robert Michel unterstützen zunächst die Ziele des Bauhauses, beson ders die Zusammenführung von Architektur, bildender Kunst und Handwerk. Spä ter kritisieren sie die Ausbildungsmethoden, die Akademiesierung, die relig iöse Überhöhung und die Richtungskämpfe.\nBereits 1920 verlässt das freisch affende Künstlerpaar Weimar und zieht mit ihrem Sohn Hans nach Vockenhausen auf die Schmelzmühle mit dem geerbten Familienbetrieb „Michel & Morell – Schwarzfarben“.\n\nElla Bergmann um 1960, Robert Michel in seinem Atelie r auf der Schmelzmühle um 1975\nIhre neue Wohn- und Arbeitsstätte nennt das Künstlerpaar selbstbewusst „Heimatmuseum of Modern Art", ein ironischer Ve rweis auf das Museum of Modern Art in New York. Hintergrund: Die aus Wiesba den stammende Ehefrau des Kurators Channin im New Yorker Museum besucht das Künstlerpaar mehrmals auf der Schmelzmühle und kauft ihre Werke für das Mu seum an.\nMit dem neuen Wohnort Vockenhausen verlegen Robert Michel und Ell a Bergmann ihren Wirkungskreis nach Frankfurt: „Da zogen wir 1920 weg in di e Praxis“, erinnert sich Robert Michel.\nSein Interesse gilt dem „sozialen Bauen“ und dem neuen Stadtplanungsprogramm, Das Neue Frankfurt, das zwische n 1925 und 1930 unter Stadtbaurat Ernst May durchgeführt wird. Ziel ist, di e akute Wohnungsnot zu vermindern.\nDas Neue Frankfurt ist eine gesellschaf tliche Reformbewegung, in der Kunst und Technik wie im Bauhaus verknüpft si nd. Ella Bergmann und Robert Michel treten 1926 dem Neuen Frankfurt bei.\nE in Jahr später gründet Robert Michel ein Architekturbüro in Frankfurt, er e ntwirft Läden, Tankstellen, Häuser und ist dabei erfolgreich.\n1928 wiederu m gründet er mit Kurt Schwitters die Interessengemeinschaft „ring neuer wer begestalter“.\nDie künstlerische Auseinandersetzung mit der Werbung ist neu . Ihr Ziel ist, eine allgemein gültige Grundlage für die Präsentation von R eklamen und Typografien in Bild und Schrift zu schaffen. Sie legten damit d as Fundament zum Studium des Graphikdesigns und der Mediengestaltung.\n\nDi e Tankstelle entwirft Robert Michel mit Lucy Hillebrand in 1926/1927\nRober t Michel selbst entwirft Leuchtreklamen, Ladenbeschriftungen, Plakate, Stra ßenbahnhaltestellen und Werbung an Hauswänden. Sie können dies in den beide n Fotographien der DAPOLIN TANKSTELLE, die Robert Michel baute, und der DAP OLIN WERBUNG an einer Hauswand sehen. Man ist erstaunt wie modern und zeitl os sie sind.\nAuch Ella Bergman arbeitet als Werbegrafikerin. Sie erhält Au fträge für Reemtsma, Continental Licht und sogar für Britische Firmen in Lo ndon.\n\nElla Bergmann hat ihr eigenes Atelier im Eschenheimer Turm in Fran kfurt. Ihre künstlerischen Schwerpunkte sind zu dieser Zeit die Fotographie und der Film. Stilistisch wird sie vom sog. „Neuen Sehen“ des Bauhaus Lehr ers Laszlo Moholy-Nagy beeinflusst:\nKontraste wie Licht und Schatten, Stru kturen und Bewegung werden in der Fotografie und im Film zu ihren auffällig sten Gestaltungsmitteln.\n1931 entsteht ihr erster Auftragsfilm für das „Ne uen Frankfurt“ unter dem Titel „Wo wohnen alte Leute?“. Gezeigt wird das Id eal einer modernen Seniorenresidenz im Grünen – dem Budge Heim in Frankfurt - im Kontrast zum damaligen Wohnen im dunklen Altbau, mit steiler Treppe i nmitten der lauten Innenstadt.\nEs folgen bis 1933 vier weitere dokumentari sche Kurzfilme mit dem Titel:\n„Erwerbslose kochen für Erwerbslose“ (1932), „Fliegende Händler in Frankfurt am Main“ (1932) „Fischfang an der Rhön“ (1 932) und besonders interessant „Wahlkampf 1932 (Letzte Wahl)“ (1932/1933).\ nAlle Kurzfilme können in dieser Ausstellung auf dem Bildschirm in einer ei genen Abteilung gesehen werden.\nEs lohnt sich: Die Filme sind aufklärend, politisch und visionär.\nDie Dokumentation „Wahlkampf 1932 (Letzte Wahl)“ z eigt die Geschehnisse rund um die Reichstagswahlen in Frankfurt.\nNoch währ end der Dreharbeiten wird die Künstlerin in Gewahrsam genommen, das Materia l konfisziert. 1933 gibt sie ihr Frankfurter Atelier auf. Ella Bergmann un d Robert Michel erhalten Berufsverbot, ihre Kunst gilt als entartet.\nIn de r NS-Zeit widmen sich beide der Fischzucht sowie dem Gewässer- und Natursch utz in Vockenhausen. Nach dem Zweiten Weltkrieg nehmen sie ihre künstlerisc he Arbeit wieder auf und beteiligen sich an nationalen und internationalen Ausstellungen.\nRobert Michel ist fasziniert von Maschinen und der Technik. \nEr vergleicht sich als Künstler mit einem Ingenieur.\n\nEs verwundert des halb nicht, dass er im Stil des Konstruktivismus arbeitet. Sein bevorzugtes Mittel ist die Collage, die es ihm erlaubt Motive aus der Technik zu demon tieren, zu analysieren und neu zu erfinden.\nIn seinen Grafiken und Collage n konstruiert er Räderwerke, Propeller, Pfeile, Schrauben - so z.B. in der Serie Schlossfunktionen oder Mitteleuropäische Zeit oder Wanderspitzen.\n\n V.l.: Wanderspitzen, eine Foco 03 und Wanderspitzen III\nManches steht unte r dem Eindruck der Fliegererlebnisse so „eine Foco-03“ oder „Kurs NO 66“ od er „Oskar Ursinus“.\nSelbst Organisches wird augenzwinkernd in die Technik übertragen, so „Plankton- Express I“ oder der „Maschinenfisch“.\n\nElla Ber gmann dagegen gilt als experimentierfreudige Künstlerin, macht Collagen, Gr afiken, Fotos, Filme. Mal sind ihre Arbeiten naturalistisch wie hier das Sc hmelzmühlenpferd vor untergehender Sonne, mal surreal.\nIm Taunus vertieft sie ihr Interesse an den Gesetzmäßigkeiten der Natur. Es entstehen Bildcoll agen, die sich mit dem Thema Licht auseinandersetzen oder ganz abstrakt fli eßende Ringe auf quadratischen Flächen zeigen.\nElla Bergmann und Robert Mi chel zählen zu den bedeutenden Künstlern nicht nur in unserer Region, sonde rn national und international. Sie brachen zwar mit dem Bauhaus in Weimar, brachten aber zugleich die Ideen des Bauhauses an den Main.\nTrotz ihrer Ab geschiedenheit im ländlichen Vockenhausen pflegten sie ein reges Netzwerk z u gleichgesinnten Künstlern der Moderne von Max Beckmann bis zu Joseph Beuy s.\n\nEinige Weggefährten am Bauhaus können wir ihnen in dieser Ausstellung präsentieren: Walther Klemm, der sie als Lehrer an der Kunstakademie zur P räzision anleitete. Lyonel Feininger, der mit ihnen an der ersten Ausstellu ng des Bauhauses teilnahm, die Bauhaus Gefährten Walter Dexel und Karl Pete r Röhl und die Bauhaus-Meister Oskar Schlemmer und Willi Baumeister.“\n\n„I ch habe ein Wunder erlebt“, mit diesen Worten begann Dr. Hildegard Bonczkow itz ihre Ausführungen zur Sammlung „Ella Bergmann und Robert Michel“. Die W orte stammen von Robert Michel, der von Dr. Bonczkowitz operiert worden war . Die Hautärztin lernte in 1982 den ihr damals noch nicht bekannten Künstle r in der Schmelzmühle kennen, wo dieser aufgrund seines Leidens in einem vö llig abgedunkelten Raum lag.\n\nLinks Dr. Hildegard Bonczkowitz, rechts Lan drat Michael Cyriax\nErst viel später erfuhr sie vom Schaffen des Robert Mi chel und erwarb Bilder von ihm. Die haben sie so beeindruckt, dass sie in i hrer Rede davon sprach, dass Robert Michel mit seiner Kunst selber Wunder g eschaffen hat und ihm die Kunst das Leben möglich machte.\nIm Namen des Mus eumsvereins bedankte sich Vorsitzender Jürgen Moog bei den Gästen, dem Schi rmherrn, den Rednern, den Leihgebern, den Kuratorinnen Monika Öchsner und D r. Beate Matuschek, der Museumsdesignerin Susanne Michelsky (Ausstellungsde sign), bei Autor Thomas Berger und Museumspädagogin Marianne Bopp (Redaktio n und Bildbeschreibungen sowie Führungen), der Museumsaufsicht Ursula Claaß en, Petra Krause und Ulla Kutzner und bei Dorothee Sommer, die wieder klein e Köstlichkeiten gebacken hatte, passend zum anschließend gereichten Apfels ekt.\n\nV.l.: Leihgeberin Ilka Keller, Museumsdesignerin Susanne Michelsky, Autor Thomas Berger, Kulturreferentin Dr. Beate Matuschek, Museumspädagogi n Marianne Bopp und Dorothee Sommer vom Museumsverein \n\nV.l.: Dr. Hildega rd Bonczkowitz, Walter Hertel, Ilka Keller, Frau Gall, Berthold Gall\nDie z weite Vorsitzende und Schatzmeisterin Edelgard Kleemann und die zweite Vors itzende Andrea Hillebrecht-Schulte überreichten Rosen und unterstützten ans chießend die Museumsdamen beim Sektausschank.\n\nV.l.: Edelgard Kleemann un d Petra Krause\nJürgen Moog lud zum Bildvortrag von Thomas Berger zum Bauha us-Jubiläum am 30.10.2019, 19:00 Uhr in den Plenarsaal ein, weil das derzei tige Museum den zu erwartenden Besucherandrang nicht aufnehmen kann und dur ch die Leinwand die Stellwände nicht einsehbar ist. Es wird Zeit, dass der Startschuss für das Neue Museum gegeben wird.\nDie Führungen durch die Sond erausstellung im Museum mit Marianne Bopp finden am 1., 10., 16. und 22.11. 2019 statt.\nMit der Finissage am 01.12.2019, 16:00 Uhr bei der Alfred Pete r Keller vom Leben des mit ihm befreundeten Künstlerpaares unter dem Motto „Auf ein Wort … mit Ella Bergmann und Robert Michel im „Heimatmuseum of Mod ern Art“ berichtet, endet die Sonderausstellung.\n\nV.l.: Edelgard Kleemann , Dorothee Sommer und Petra Krause\nNach einem weiteren Duo von Mozart der beiden Damen des Kelkheimer Kammerorchesters schlossen sich viele Gespräche bei Apfelsekt und den wohlschmeckenden Köstlichkeiten an und natürlich auc h die Möglichkeit die Bilder und Filme anzusehen.\nText: Dr. Beate Matusche k und Jürgen Moog\nFotos: Andrea Hillebrecht-Schulte und Jürgen Moog\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
Ausstellungseröffnung »ELLA BERGMANN – ROBERT M ICHEL«
Avantgardisten im Taunus
Seit fast 10 zehn Jahren präsentiert die Stadt Kelkheim in ihrem M useum immer wieder Sonderausstellungen, in denen verschiedene Kunstströmung en vorgestellt werden:
In dieser Tradition steht die Sonderausstellung „ELLA BERGMA NN – ROBERT MICHEL“, die von Bürgermeister Albrecht Kündiger am 23.10.2019 im Museum Kelkheim eröffnet wurde. Sie wird dort bis zum 01.12.2019 freitag s, samstags und sonntags zu sehen sein.
Ein geleitet wurde die Vernissage mit einem Duo von Mozart, mi t dem Alexandra Baldus (Violine) und Simone Weimar (Viola) auf die Eröffnung der Ausstellung einstimmten.
Bürgermeister Kündiger begrüßte  ;die zahlreichen Kunstinteressierten, darunter Landrat Michael Cyriax, der die Schirmherrschaft übernommen hat, den Stadtverordnetenvorsteher Wolf-Die ter Hasler und die Leihgeber Dr. Hildegard Bonczkowitz, Ilka Keller (Tochte r des Hauptleihgebers Alfred Peter Keller, der leider verhindert war), Bert hold Gall und Walter Hertel. Angesichts der Enge im derzeitigen Museum, in dem die Besucher kaum zwischen den Stellwänden durchkamen, geschweige denn Sichtkontakt zu ihm hatten, gestand der Bürgermeister ein, dass er sich die Ausstellung auch in einem größeren Raum (Saal) in der Feldbergstraße vorst ellen könnte.
Dr. Beate Matuschek f ührte mit viel Hintergrundwissen in die Ausstellung ein. Ihre wunderbaren A usführungen wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:
„Im April d
ieses Jahres wurde zum 100. JUBILÄUM des BAUHAUSES in WEIMAR das neue
Mit unserer Ausstellung wollen auch wir an das Bauhaus erinnern, genaue r an die Eröffnung, in der Walter Gropius, der Leiter des Staatlichen Bauha uses, im April 1919 Arbeiten von Ella Bergmann und Robert Michel neben heut igen Kunstgrößen wie Lyonel Feiniger vorstellte. Ihre avantgardistischen Ar beiten waren für ihn d a s Musterbeispiel der Reformschule.
Ella Berg mann und Robert Michel gelten heute als Klassiker der Moderne. Sie erfahren zurzeit eine steil ansteigende Würdigung: Bereits im letzten Jahr zeigte d as namhafte Sprengel-Museum in Hannover ihr Werk in einer großen Schau. Es folgte eine Bauhaus Ausstellung im Frankfurter Museum für Angewandte Kunst mit Arbeiten des Künstlerpaares. Im Januar nächsten Jahres wird das filmisc he Werk von Ella Bergmann im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt mit Sünke Mi chel als Ehrengast gewürdigt. Sie wird zu diesem Anlass auch das Museum Kel kheim besuchen.
Kelkheim hat das große Glück auf eine umfangreiche Sa mmlung Kelkheimer Leihgeber zurückgreifen zu können, die d as Künstlerpaar persönlich kannten: Namentlich Alfred Peter Keller, den ein e lange Freundschaft mit Ella Bergmann und Robert Michel verband. Für Ilka Keller war er der „Nenn-Opa“. Beide besuchten das Künstlerpaar regelmäßig a uf der Schmelzmühle in Vockenhausen. Und auch Dr. Hildegard Bonczkowitz ler nte den betagten Robert Michel persönlich in seinem Atelier kennen.
D er bekannte Künstler Kurt Schwitters sagt anerkennend über Robert Michel un d Frau Ella Bergmann:
“Sie sind als Künstler sehr bedeutend“.
< strong>Doch was macht sie so bedeutend?
Robert Michel wird 1 897 als jüngstes von sechs Kindern in Vockenhausen geboren. Aus Begeisterun g für das Fliegen und die Technik erwirbt er während des Ersten Weltkriegs den Pilotenschein und stürzt 1916 19jährig bei einem Übungsflug in Gotha ab . Nach einem Lazarettaufenthalt in Weimar beginnt er 1917 ein Studium an der „Großherzoglich Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst“.
In der Zeichenklasse von Professor Walther Klemm lernt er die zwei Jahre älte re Ella Bergmann aus Paderborn kennen.
Noch während ihrer Studi enzeit werden die „Kunstschule“ und die „Kunstgewerbeschule“ zum St aatliche Bauhaus zusammengeführt. Damals gehören Ella Bergman n und Robert Michel einem Kreis junger innovativer Künstler an, die Walter Gropius als Vorreiter der Moderne sieht.
Ella Bergmann und Robert Mic hel unterstützen zunächst die Ziele des Bauhauses, besonde rs die Zusammenführung von Architektur, bildender Kunst und Handwerk. Später kritisieren sie die Ausbildungsmethoden, die Akademiesierung, die re ligiöse Überhöhung und die Richtungskämpfe.
Bereits 1920 verlässt das freischaffende Künstlerpaar Weimar und zieht mit ihrem Sohn Hans nach Vock enhausen auf die Schmelzmühle mit dem geerbten Familienbetrieb „Michel & ; Morell – Schwarzfarben“.
Ella Bergm ann um 1960, Robert Michel in seinem Atelier auf der Schmelzmühle um 1975 em>
Ihre neue Wohn- und Arbeitsstätte nennt das Künstlerpaar selbstbe wusst „Heimatmuseum of Modern Art", ein ironischer Verweis auf das Museum of Modern Art in New York. Hintergrund: Die aus Wi esbaden stammende Ehefrau des Kurators Channin im New Yorker Museum besucht das Künstlerpaar mehrmals auf der Schmelzmühle und kauft ihre Werke für da s Museum an.
Mit dem neuen Wohnort Vockenhausen verlegen Rob ert Michel und Ella Bergmann ihren Wirkungskreis nach Frankfurt: „Da z ogen wir 1920 weg in die Praxis“, erinnert sich Robert Michel.
Sein I
nteresse gilt dem „sozialen Bauen“ und dem neuen Stadtplanungsprogramm,
Das
E in Jahr später gründet Robert Michel ein Architekturbüro in Frankfurt, er e ntwirft Läden, Tankstellen, Häuser und ist dabei erfolgreich.
1928 wi ederum gründet er mit Kurt Schwitters die Interessengemeinschaft „r ing neuer werbegestalter“.
Die künstlerische Auseinandersetz ung mit der Werbung ist neu. Ihr Ziel ist, eine allgemein gültige Grundlage für die Präsentation von Reklamen und Typografien in Bild und Schrift zu s chaffen. Sie legten damit das Fundament zum Studium des Graphikdesigns und der Mediengestaltung.
Die Tankstelle entwirft Robert Michel mit Lucy Hillebrand in 1926/1927
Robert Michel selbst entwirft Leu chtreklamen, Ladenbeschriftungen, Plakate, Straßenbahnhaltestellen und Werb ung an Hauswänden. Sie können dies in den beiden Fotographien der DAPOLIN T ANKSTELLE, die Robert Michel baute, und der DAPOLIN WERBUNG an einer Hauswa nd sehen. Man ist erstaunt wie modern und zeitlos sie sind.
A uch Ella Bergman arbeitet als Werbegrafikerin. Sie erhält Aufträge für Reemtsma, Continental Licht und sogar für Britische Firmen in London.< /p>
Ella Bergmann hat ihr eigenes Atelier im Eschenheimer Turm in Frankfurt. Ihre küns
tlerischen Schwerpunkte sind zu dieser Zeit die Fotographie und der Film. S
tilistisch wird sie vom sog. „Neuen Sehen“ des Bauhaus Lehrers Laszlo Mohol
y-Nagy beeinflusst:
Kontraste wie Licht und Schatten, Strukturen und Bewegung werden in der Fotografie und im Film zu ihren auffälligsten Gestal tungsmitteln.
1931 entsteht ihr erster Auftragsfilm für das „Neuen Fr ankfurt“ unter dem Titel „Wo wohnen alte Leute?“. Gezeigt wird das Ideal ei ner modernen Seniorenresidenz im Grünen – dem Budge Heim in Frankfurt - im Kontrast zum damaligen Wohnen im dunklen Altbau, mit steiler Treppe inmitte n der lauten Innenstadt.
Es folgen bis 1933 vier weitere dokumentaris che Kurzfilme mit dem Titel:
„Erwerbslose kochen für Erwerbslose“ (19 32), „Fliegende Händler in Frankfurt am Main“ (1932) „Fischfang an der Rhön “ (1932) und besonders interessant „Wahlkampf 1932 (Letzte Wahl)“ (1932/193 3).
Alle Kurzfilme können in dieser Ausstellung auf dem Bildschirm in einer eigenen Abteilung gesehen werden.
Es lohnt sich: Die Filme sin d aufklärend, politisch und visionär.
Die Dokumentation „Wahlkampf 19 32 (Letzte Wahl)“ zeigt die Geschehnisse rund um die Reichstagswahlen in Fr ankfurt.
Noch während der Dreharbeiten wird die Künstlerin in Gewahrs am genommen, das Material konfisziert. 1933 gibt sie ihr Frankfurter Atelier auf. Ella Bergmann und Robert Michel erhalten Berufsverbot, ihre Ku nst gilt als entartet.
In der NS-Zeit widmen sich beide der Fischzuch t sowie dem Gewässer- und Naturschutz in Vockenhausen. Nach dem Zweiten Wel tkrieg nehmen sie ihre künstlerische Arbeit wieder auf und beteiligen sich an nationalen und internationalen Ausstellungen.
Robert Miche l ist fasziniert von Maschinen und der Technik.
Er vergleich t sich als Künstler mit einem Ingenieur.
Es verwundert deshalb nicht, dass er im Stil des Konstruktivismus arbeitet. Sein bevorzugtes Mittel ist die Collage, die es ihm erlaubt Motive aus der Technik zu demontieren, zu analysieren und neu zu erfinden.
In seine n Grafiken und Collagen konstruiert er Räderwerke, Propeller, Pfeile, Schra uben - so z.B. in der Serie Schlossfunktionen oder Mitteleuropäische Ze it oder Wanderspitzen.
V.l.: Wan derspitzen, eine Foco 03 und Wanderspitzen III
Manches steht unt er dem Eindruck der Fliegererlebnisse so „eine Foco-03“ oder „ Kurs NO 66“ oder „Oskar Ursinus“.
Selbst Organisches wi rd augenzwinkernd in die Technik übertragen, so „Plankton- Express I“ oder der „Maschinenfisch“.
Ella Bergmann dageg en gilt als experimentierfreudige Künstlerin, macht Collagen, Grafiken, Fot os, Filme. Mal sind ihre Arbeiten naturalistisch wie hier das Schmelzmü hlenpferd vor untergehender Sonne, mal surreal.
Im Taunus vertie ft sie ihr Interesse an den Gesetzmäßigkeiten der Natur. Es entstehen Bildcollagen, die sich mit dem Thema Licht auseinandersetzen oder ganz abstrakt fließende Ringe auf quadratischen Flächen zeigen.
Ella Bergmann und Robert Michel zählen zu den bedeutenden Künstlern nicht nur in unserer Region, sondern national und international. Sie brachen zwar mit d em Bauhaus in Weimar, brachten aber zugleich die Ideen des Bauhauses an den Main.
Trotz ihrer Abgeschiedenheit im ländlichen Vockenhausen pflegt en sie ein reges Netzwerk zu gleichgesinnten Künstlern der Moderne von Max Beckmann bis zu Joseph Beuys.
Einige Weggef ährten am Bauhaus können wir ihnen in dieser Ausstellung präsentieren: Walt her Klemm, der sie als Lehrer an der Kunstakademie zur Präzision anleitete. Lyonel Feininger, der mit ihnen an der ersten Ausstellung des Bauhauses te ilnahm, die Bauhaus Gefährten Walter Dexel und Karl Peter Röhl und die Bauh aus-Meister Oskar Schlemmer und Willi Baumeister.“
„Ich habe ein Wunder erlebt“, mit diesen Worten begann Dr. Hildegard Bonczkowitz ihre Ausführungen zur Sammlung „Ella Bergm ann und Robert Michel“. Die Worte stammen von Robert Michel, der von Dr. Bo nczkowitz operiert worden war. Die Hautärztin lernte in 1982 den ihr damals noch nicht bekannten Künstler in der Schmelzmühle kennen, wo dieser aufgru nd seines Leidens in einem völlig abgedunkelten Raum lag.
Links Dr. Hildegard Bonczkowitz, rechts Landrat Michael Cyriax
Erst viel später erfuhr sie vom Schaffen des Robert Miche l und erwarb Bilder von ihm. Die haben sie so beeindruckt, dass sie in ihre r Rede davon sprach, dass Robert Michel mit seiner Kunst selber Wunder gesc haffen hat und ihm die Kunst das Leben möglich machte.
Im Nam en des Museumsvereins bedankte sich Vorsitzender Jürgen Moog bei d en Gästen, dem Schirmherrn, den Rednern, den Leihgebern, den Kuratorinnen M onika Öchsner und Dr. Beate Matuschek, der Museumsdesignerin Susanne Michel sky (Ausstellungsdesign), bei Autor Thomas Berger und Museumspädagogin Mari anne Bopp (Redaktion und Bildbeschreibungen sowie Führungen), der Museumsau fsicht Ursula Claaßen, Petra Krause und Ulla Kutzner und bei Dorothee Somme r, die wieder kleine Köstlichkeiten gebacken hatte, passend zum anschließen d gereichten Apfelsekt.
V.l.: Leihgeb erin Ilka Keller, Museumsdesignerin Susanne Michelsky, Autor Thomas Berger, Kulturreferentin Dr. Beate Matuschek, Museumspädagogin Marianne Bopp und D orothee Sommer vom Museumsverein
V.l.: Dr. Hildegard Bonczkowitz, Walter Hertel, Ilka Keller, Frau Gall , Berthold Gall
Die zweite Vorsitzende und Schatzmeisterin Edelg ard Kleemann und die zweite Vorsitzende Andrea Hillebrecht-Schulte überreic hten Rosen und unterstützten anschießend die Museumsdamen beim Sektausschan k.
V.l.: Edelgard Kleemann und Petra Kr ause
Jürgen Moog lud zum Bildvortrag von Thomas Berger z um Bauhaus-Jubiläum am 30.10.2019, 19:00 Uhr in den Plenarsaal ein , weil das derzeitige Museum den zu erwartenden Besucherandrang nicht aufne hmen kann und durch die Leinwand die Stellwände nicht einsehbar ist. Es wir d Zeit, dass der Startschuss für das Neue Museum gegeben wird.
Die Führungen durch die Sonderausstellung im Museum mit Marianne
Bopp finden am 1., 10., 16. und 22.11.2019 statt.
Mit der Fi nissage am 01.12.2019, 16:00 Uhr bei der Alfred Peter Kell er vom Leben des mit ihm befreundeten Künstlerpaares unter dem Mot to „Auf ein Wort … mit Ella Bergmann und Robert Michel im „Heimatmu seum of Modern Art“ berichtet, endet die Sonderausstellung.
V.l.: Edelgard Kleemann, Dorothee Sommer und Petra Krause
Nach einem weiteren Duo von Mozart der beid en Damen des Kelkheimer Kammerorchesters schlossen sich viele Gesp räche bei Apfelsekt und den wohlschmeckenden Köstlichkeiten an und natürlic h auch die Möglichkeit die Bilder und Filme anzusehen.
Text: Dr. Beat e Matuschek und Jürgen Moog
Fotos: Andrea Hillebrecht-Schulte und Jür gen Moog
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