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Dezember 2019, 16.00 Uhr\nAuf ein Wort….\nmit Ella Bergmann und Robert Michel im \n„Heimatmuseum of Modern Art“\nAm 1. Advent hatte die Bergmann-Michel-Ausstellung zum letzten Mal geöffnet. Zum Abschluss gab es im Museum Kelkheim eine ganz besondere Veranstaltung, bei der Alfred Peter Keller vom Leben des mit ihm und seiner Familie befreundeten Künstlerpaare s auf der Schmelzmühle in Eppstein berichtete.\n\nNachdem Frau Dr. Matusche k die zahlreichen Gäste begrüßt hatte, gab sie einen kurzen Rückblick auf d ie äußerst erfolgreiche Ausstellung mit vielen Besuchern (häufig auch aus E ppstein), die in sämtlichen Zeitungen der Region entsprechend gewürdigt wor den ist.\n\nDanach erlebten die Zuhörer eine Stunde, in der Alfred Peter Ke ller (Hauptleihgeber) einen sehr persönlichen Vortrag hielt.\n\nZu Beginn g ab er einen Überblick über die Geschichte der Firma Michel-Morrell, der Rob ert Michel entstammte und die ihm einen komfortablen Start ins Leben ermögl ichte.\nDanach erfuhren die Zuhörer dann Einiges über den künstlerischen un d persönlichen Lebenslauf des Ehepaares Bergmann-Michel, immer eingebettet in die Verhältnisse der damaligen Zeit. Hier hob Herr Keller besonders die Besonderheiten Anfang des 20. Jahrhunderts hervor, eine Zeit im Umbruch mit vielen Veränderungen in der Kunst (Stichwort Bauhaus), aber auch in der Po litik (Stichwort Ende des Kaiserreichs) und in der technischen Entwicklung. \n\nBesonders die Technik faszinierte Robert Michel (mit 18 wurde er zum Pi loten ausgebildet), dies ist in seinem Werk an vielen Stellen abzulesen.\nB esonders beeindruckend waren Herrn Kellers Ausführungen, wenn er über seine persönlichen Begegnungen mit dem Künstlerpaar erzählte. Die Familien Kelle r und Michel waren schon bei seiner Geburt befreundet, sodass er schon als Kind in der Schmelzmühle in Eppstein häufig zu Besuch war. Diese Freundscha ft hielt bis zu Robert Michels Tod, so war Herr Keller auch Trauzeuge bei d er Tochter des Ehepaares Bergmann-Michel.\nNeben einigen sehr berührenden B egebenheiten gab es an dem Abend auch immer wieder Anekdoten zum Schmunzeln . In einer erzählte Herr Keller, dass Robert Michel eigentlich am 24.2.1897 geboren wurde. Da es in dem Winter extrem viel Schnee gab, konnte sein Vat er erst am 27.2. mit dem Pferd nach Niederjosbach reiten, um die Geburt anz uzeigen. Trotz heftigen Widerspruchs bestand der Standesbeamte darauf, als Geburtstermin den 27.2. einzutragen, da ,,die Geburt unverzüglich und am gl eichen Tag zu melden ist, und das ist nun mal der 27.“ Robert Michel nahm d ies zum Anlass, seinen Geburtstag immer vom 24. BIS zum 27.2. zu feiern …\n Robert Michel muss über viel Humor verfügt haben. So antwortete er Herrn Ke llers Tochter Ilka einmal auf die Frage, warum die Felsen hinter der Schmel zmühle so hoch seien, dass er sie regelmäßig mit der Gießkanne gießen und d amit zum Wachsen bringen würde. Von dem Zeitpunkt an wurden bei Kellers im Garten die Steine auch regelmäßig gewässert!\n\nAuch zu seinem (Lieblingsbi ld)Bild aus seiner Sammlung konnte Herr Keller eine Geschichte erzählen …\n \nText: Andrea Hillebrecht-Schulte\nFotos: Andrea Hillebrecht-Schulte und R üdiger Kraatz\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
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FINISSAGE der SONDERAUSSTELLUNG
Auf ein Wort….
mit Ella Bergma nn und Robert Michel im
„Heimatmuseum of Modern Art“
Am 1. Advent hatte die Bergmann-Michel-Ausstellung zum letzt en Mal geöffnet. Zum Abschluss gab es im Museum Kelkheim eine ganz besonder e Veranstaltung, bei der Alfred Peter Keller vom Leben des mit ihm und sein er Familie befreundeten Künstlerpaares auf der Schmelzmühle in Eppstein ber ichtete.
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Nachdem Frau Dr. Matuschek die zahlreichen Gäste begrüßt hatte, gab si e einen kurzen Rückblick auf die äußerst erfolgreiche Ausstellung mit viele n Besuchern (häufig auch aus Eppstein), die in sämtlichen Zeitungen der Reg ion entsprechend gewürdigt worden ist.
Danach erlebten die Zuhörer eine Stunde, in der Alfred Peter Keller (Hauptleihgeber) einen sehr persönlichen Vortra g hielt.
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Zu Beginn gab er einen Überblick über die Geschichte der Firma Michel- Morrell, der Robert Michel entstammte und die ihm einen komfortablen Start ins Leben ermöglichte.
Danach erfuhren die Zuhörer dann Einiges über den künstlerischen und persönlichen Lebenslauf des Ehepaares Bergmann-Miche l, immer eingebettet in die Verhältnisse der damaligen Zeit. Hier hob Herr Keller besonders die Besonderheiten Anfang des 20. Jahrhunderts hervor, ein e Zeit im Umbruch mit vielen Veränderungen in der Kunst (Stichwort Bauhaus) , aber auch in der Politik (Stichwort Ende des Kaiserreichs) und in der tec hnischen Entwicklung.
Besonders die Techn ik faszinierte Robert Michel (mit 18 wurde er zum Piloten ausgebildet), die s ist in seinem Werk an vielen Stellen abzulesen.
Besonders beeindruc kend waren Herrn Kellers Ausführungen, wenn er über seine persönlichen Bege gnungen mit dem Künstlerpaar erzählte. Die Familien Keller und Michel waren schon bei seiner Geburt befreundet, sodass er schon als Kind in der Schmel zmühle in Eppstein häufig zu Besuch war. Diese Freundschaft hielt bis zu Ro bert Michels Tod, so war Herr Keller auch Trauzeuge bei der Tochter des Ehe paares Bergmann-Michel.
Neben einigen sehr berührenden Begebenheiten gab es an dem Abend auch immer wieder Anekdoten zum Schmunzeln. In einer er zählte Herr Keller, dass Robert Michel eigentlich am 24.2.1897 geboren wurd e. Da es in dem Winter extrem viel Schnee gab, konnte sein Vater erst am 27 .2. mit dem Pferd nach Niederjosbach reiten, um die Geburt anzuzeigen. Trot z heftigen Widerspruchs bestand der Standesbeamte darauf, als Geburtstermin den 27.2. einzutragen, da ,,die Geburt unverzüglich und am gleichen Tag zu melden ist, und das ist nun mal der 27.“ Robert Michel nahm dies zum Anlas s, seinen Geburtstag immer vom 24. BIS zum 27.2. zu feiern …
Robert M ichel muss über viel Humor verfügt haben. So antwortete er Herrn Kellers To chter Ilka einmal auf die Frage, warum die Felsen hinter der Schmelzmühle s o hoch seien, dass er sie regelmäßig mit der Gießkanne gießen und damit zum Wachsen bringen würde. Von dem Zeitpunkt an wurden bei Kellers im Garten d ie Steine auch regelmäßig gewässert!
Auch zu seinem (Lieblingsbild)Bild aus sei ner Sammlung konnte Herr Keller eine Geschichte erzählen …
Tex t: Andrea Hillebrecht-Schulte
Fotos: Andrea Hillebrecht-Schulte und R üdiger Kraatz
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