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November 2020 fanden sich circa 20 Interessierte im Museu m Kelkheim ein, um bei einer Führung durch die Ausstellung mehr über die Kü nstler und die ausgestellten Werke zu erfahren.\n\nLinkes Foto: Ella Bergma nn (Bildmitte) in der Zeichenklasse in Weimar (1915/1918); rechtes Foto: Ro bert Michel im Weimarer Atelier (1917/1920)\nAls erstes gab es einen kurzen biografischen Überblick. Nach einem Blick auf Werke befreundeter Bauhauskü nstler ging es zu Weimarer Holzschnitten Robert Michels. Als ehemaliger Pil ot blieb er auch in der Kunst der Technik verbunden.\n\nSo finden sich in d en Werken Ziffern, Zahnräder und Messgeräte. In der Entstehungszeit heirate ten Ella und Robert Michel.\n\nIn Vockenhausen bezogen sie mit dem Sohn Han s die elterliche Schmelzmühle und richteten dort ihr Atelier ein. Sie selbs t nannten es augenzwinkernd Heimatmuseum of Modern Art. Die Führungsteilneh mer amüsierten sich über diesen Widerspruch zwischen lokalem Heimatmuseum u nd globalem Museum of Modern Art. Aber im ländlichen Vockenhausen gab es vo n Beginn an ausländisches Publikum und ein Netzwerk internationaler Künstle r, außerdem tatsächlich eine Verbindung zu dem Museum of Modern Art in New York.\n\nSehr präzise gearbeitete Collagen von Robert Michel, auch wieder m it vielen technischen Elementen, waren die nächste Station der Führung. Auf einigen ist das rote Weimarzeichen zu sehen, eine Treppe, die in den Kreis der Freunde führt. In groß stellten die Künstler dieses Zeichen in Vockenh ausen ins Fenster, wenn sie anwesend waren und sich über Besucher freuten.\ n\nMuseumspädagogin Marianne Bopp erläutert Robert Michels Bild "Foco 03"\n Ella Bergmann-Michel, die kurz EBM genannt wurde, schuf eigenständige Werke . Neben Collagen gefielen den Museumsbesuchern auch die Werke in Mischtechn ik, in denen EBM konstruktive Elemente mit organischen Formen verbindet.\n\ nBesonders ansprechend fanden alle das Schmelzmühlenpferdchen vor untergehe nder Sonne, mit dem EBM einen besonderen Abendspaziergang mit dem Pferd Pas cha zum Hof Häusel festhielt.\nAber es galt noch mehr Talente der Michels z u zeigen:\nBeide waren auch Grafiker und gründeten mit Gleichgesinnten den ring neue werbegestalter. \n\nEin Foto zeigt eindrucksvoll eine Giebelwerbu ng im Ostend. Außerdem gab es eine starke Verbindung zum Neuen Frankfurt, z .B. mit Ernst May, und Robert Michel hatte ein eigenes Architekturbüro. Die Besucher staunten über seine Tankstelle von 1926/27.\n\nEBM wirkte als Fot ografin und Filmemacherin. Fünf Filme sind in der Ausstellung zu sehen.\nAb 1932/33 galt für beide ein Berufsverbot. Sie beschäftigten sich mit Fischz ucht und nannten die Zeit bis 1945 ihre Unterwasserperiode.\n\nSo leuchtete n den Besuchern Werke ein wie Robert Michels Plankton I oder eine Collage v on EBM mit amöbenähnlichen Formen.\nDen Humor der Beiden konnten die Teilne hmer nochmal in dem Werk Meiner-mir-Mechanik erkennen.\n\nEs zeigt wieder v or allem Zahnräder, außerdem Fächerformen und Winkel. Robert Michel bezeich net es als Selbstporträt. Mit gutem Willen lassen sich Auge, Mund und Nase erkennen. Oder zeigt es etwa, wie sein Gehirn funktioniert?\nText: Marianne Bopp\nFotos: Wolfgang Pfannkuch\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
100 Jahre Bauhaus
ELLA BERGMANN - ROBERT MICHEL
Avantgardisten im Taunus
Eine Ausstellung mit Leihgaben Kelkheimer Kunstsammler
Anlässlich des Jubiläum s 100 Jahre Bauhaus zeigt das Museum mehr als 50 Werke der frühen Bauhauskü nstler Ella Bergmann (1895 – 1971) und Robert Michel (1897 – 1983), die nac h einem Richtungsstreit in die Heimat Robert Michels nach Vockenhausen zoge n.
Am 10. November 2020 fanden sich circa 20 Interessierte im Museum Kelkheim ein, um bei einer Füh rung durch die Ausstellung mehr über die Künstler und die ausgestellten Wer ke zu erfahren.
Link es Foto: Ella Bergmann (Bildmitte) in der Zeichenklasse in Weimar (1915/191 8); rechtes Foto: Robert Michel im Weimarer Atelier (1917/1920)
Als erstes gab es einen kurzen biografischen Überblick. Nach einem Blick au f Werke befreundeter Bauhauskünstler ging es zu Weimarer Holzschnitten Robe rt Michels. Als ehemaliger Pilot blieb er auch in der Kunst der Technik ver bunden.
So finden sich i n den Werken Ziffern, Zahnräder und Messgeräte. In der Entstehungszeit heir ateten Ella und Robert Michel.
In Vockenhausen bezogen sie mit dem Sohn Hans die elterliche Schmelz mühle und richteten dort ihr Atelier ein. Sie selbst nannten es augenzwinke rnd Heimatmuseum of Modern Art. Die Führungsteilnehmer amüsierten sich über diesen Widerspruch zwischen lokalem Heimatmuseum und glo balem Museum of Modern Art. Aber im ländlichen Vockenhausen gab es von Beginn an ausländisches Publikum und ein Netzwerk internationaler Küns tler, außerdem tatsächlich eine Verbindung zu dem Museum of Modern Art in New York.
Sehr p räzise gearbeitete Collagen von Robert Michel, auch wieder mit vielen techn ischen Elementen, waren die nächste Station der Führung. Auf einigen ist da s rote Weimarzeichen zu sehen, eine Treppe, die in den Kreis der Freunde fü hrt. In groß stellten die Künstler dieses Zeichen in Vockenhausen ins Fenst er, wenn sie anwesend waren und sich über Besucher freuten.
Museumspädagogin Marianne Bopp er läutert Robert Michels Bild "Foco 03"
Ella Bergmann-Michel, die kurz EBM genannt wurde, schuf eigenständige Werke. Neben Collagen gefielen den Museumsbesuchern auch die Werke in Mischtechnik, in denen EBM konstrukt ive Elemente mit organischen Formen verbindet.
Besonders ansprechend fanden alle das Schmelzmühlenp ferdchen vor untergehender Sonne, mit dem EBM einen besonderen Abendspazier gang mit dem Pferd Pascha zum Hof Häusel festhielt.
Aber es galt noch mehr Talente der Michels zu zeigen:
Beide waren auch Grafiker und gr ündeten mit Gleichgesinnten den ring neue werbegestalter.
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Ein Foto zeigt eindrucksvoll ei ne Giebelwerbung im Ostend. Außerdem gab es eine starke Verbindung zum Neuen Frankfurt, z.B. mit Ernst May, und Robert Michel hatte ein eigen es Architekturbüro. Die Besucher staunten über seine Tankstelle von 1926/27 .
EBM wirkte als Fotogra fin und Filmemacherin. Fünf Filme sind in der Ausstellung zu sehen.
A b 1932/33 galt für beide ein Berufsverbot. Sie beschäftigten sich mit Fisch zucht und nannten die Zeit bis 1945 ihre Unterwasserperiode.
So leuchteten den Besuchern Werke ein wie Robert Michels Plankton I oder eine Collage von EBM mit amöben ähnlichen Formen.
Den Humor der Beiden konnten die Teilnehmer nochmal in dem Werk Meiner-mir-Mechanik erkennen.
Es zeigt wieder vor allem Zahnräder, außerdem Fächerfo rmen und Winkel. Robert Michel bezeichnet es als Selbstporträt. Mit gutem W illen lassen sich Auge, Mund und Nase erkennen. Oder zeigt es etwa, wie sei n Gehirn funktioniert?
Text: Marianne Bopp
Fotos: Wolfgang Pfan nkuch
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