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Mär z 2020, 16.00 Uhr\nIm Zuge der Sonderausstellung „Gruß aus Kelkheim – Kelkh eimer Ansichtskarten im Spiegel der Zeit“ plante Dietrich Kleipa, Archivar unserer Stadt, Führungen an drei Sonntagen durch die von ihm angeregte und mitgestaltete Ausstellung. \n\nZur ersten Führung fanden sich diverse Philo kartistinnen und Philokartisten – Fachjargon für Ansichtskartensammler und -liebhaber – im Museum Kelkheim ein, um den gleichsam informativen wie unte rhaltsamen Ausführungen des Stadtarchivars zu folgen.\n\nDie beiden älteste n Ansichtskarten der Sonderausstellung: Gruß aus Fischbach von 1895 und Gru ß vom Gimbacher Hof von 1896.\nDabei präsentierte Herr Kleipa anhand der Ka rten einen bunten Strauß an historischen Fakten und Anekdoten, die häufig ü berraschten und das ein oder andere Mal zum Schmunzeln anregten.\n\nDie frü hesten Ansichtskarten bilden beispielsweise zumeist Gaststätten ab, welche die Möglichkeit boten, dort auch zu kegeln. Kegeln konnte um 1900 durchaus als Volkssport bezeichnet werden, steigerte also die Attraktivität als Ausf lugsziel.\n\nDer Verleger Heinrich Müller, in den 1920er Jahren einer der r eichsten Kelkheimer, war nicht nur Betreiber des Postgebäudes in der heutig en Friedrichstraße. Er besaß zudem eine Ziegelei und betrieb die Gaststätte „Schützenhof“ in der Bahnstraße. Dass er als Verleger eben jenen Schützenh of auf einer Ansichtskarte darstellen ließ, überrascht nicht.\n\nAuch die a uf einer der Ansichtskarten dargestellte Gaststätte „Taunusblick“ hat eine bewegte Geschichte.\n\nWar sie bis 1914 beliebtes Ausflugsziel englischer K urgäste, war dort später ein Kinderheim der Methodisten untergebracht. Ab 1 939 diente der „Taunusblick“ als Arbeitslager für Frankfurter Juden.\n\nSta dtarchivar Kleipa erzählte anhand der Ansichtskarten des Weiteren vom sogen annten „Schloss“ Hornau, das 1907 abgerissen wurde.\n\nEr legte dar, was ei ne „Mondscheinkarte“ ist und zeigte die ehemalige Lungenheilstätte in Ruppe rtshain, heute Zauberberg, in Darstellungen von vor 100 Jahren.\n\nDie Ansi chtskarten aus jener Zeit sind die einzigen Zeugnisse der Innenräume der Tu berkulose-Heilanstalt. Dementsprechend hoch ist ihr historischer Wert!\nNat ürlich enthält die Sonderausstellung auch Ansichtskarten von den heutigen s echs Stadtteilen der Stadt Kelkheim (Taunus), die damals noch selbständige Gemeinden waren. Nachfolgend geordnet von Nord nach Süd:\n\nDie Ansichtskar te von Eppenhain i.Ts. ist von 1954.\n\nAnsichtskarte von Ruppertshain von 1932\n\nAnsichtskarte von Fischbach von 1930\n\nAnsichtskarte von Hornau au s dem Jahr 1912\n\nAnsichtskarte von Kelkheim aus dem Jahr 1906\n\nAnsichts karte von Münster aus dem Jahr 1909\nHerr Kleipa ging auch auf besondere Mo tive und Darstellungsarten auf den Ansichtskarten ein.\n\n\nEine Ansichtska rte anlässlich des Feuerwehrfestes in Fischbach am 30. und 31. Juli 1899.\n \nAnsichtskarte von 1918: Schreiner der Schreinerei Vinzenz Maier in Kelkhe im in der Höchster Straße\n\nEine Ansichtskarte von 1995 nach einem Ölbild von Manfred Guder, im wahrsten Sinne des Wortes malerisch.\n\nStadtarchivar Dietrich Kleipa in Aktion!\nEs war eine sehr informative Führung – nicht n ur für Philokartisten!\nText: Julian Wirth\nFotos: Jürgen Moog\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
Führung durch die Sonderausstellung
„Gruß aus Kelkh eim -
Kelkheimer Ansichtskarten im Spiegel de r Zeit“
mit Stadtarchivar Dietrich K leipa am 1. März 2020, 16.00 Uhr
Im Zuge der Sonderausstellung „Gruß aus Kelkheim – Kelkheimer Ansichtskarten im Spiegel der Zeit“ plante Dietrich Kleipa, Archivar unserer Stadt, Führungen an drei Sonntagen durch die von ihm angeregte und mitgestaltete Ausstellung.
Zur ersten Führung fanden sich diverse Philokartistinnen und Phi lokartisten – Fachjargon für Ansichtskartensammler und -liebhaber – im Muse um Kelkheim ein, um den gleichsam informativen wie unterhaltsamen Ausführun gen des Stadtarchivars zu folgen.
Die beide n ältesten Ansichtskarten der Sonderausstellung: Gruß aus Fischbach von 189 5 und Gruß vom Gimbacher Hof von 1896.
Dabei präsentierte Herr K leipa anhand der Karten einen bunten Strauß an historischen Fakten und Anek doten, die häufig überraschten und das ein oder andere Mal zum Schmunzeln a nregten.
Die frühesten Ansichtskarten bilden beis pielsweise zumeist Gaststätten ab, welche die Möglichkeit boten, dort auch zu kegeln. Kegeln konnte um 1900 durchaus als Volkssport bezeichnet werden, steigerte also die Attraktivität als Ausflugsziel.
Der Verleger Heinrich Müller, in den 1920er Jahren einer der reichsten K elkheimer, war nicht nur Betreiber des Postgebäudes in der heutigen Friedri chstraße. Er besaß zudem eine Ziegelei und betrieb die Gaststätte „Schützen hof“ in der Bahnstraße. Dass er als Verleger eben jenen Schützenhof auf ein er Ansichtskarte darstellen ließ, überrascht nicht.
Auch die auf einer der Ansichtskarten dargestellte Gaststätte „Taunusbli ck“ hat eine bewegte Geschichte.
War sie bis 1914 beliebtes Ausflugsziel englischer Kurgäste, war dort später ein Kinderheim der Methodisten untergebracht. Ab 1939 diente der „Taunusblick“ als Arbeit slager für Frankfurter Juden.
Stadtarchivar Kleip a erzählte anhand der Ansichtskarten des Weiteren vom sogenannten „Schloss“ Hornau, das 1907 abgerissen wurde.
Er legte da r, was eine „Mondscheinkarte“ ist und zeigte die ehemalige Lungenheilstätte in Ruppertshain, heute Zauberberg, in Darstellungen von vor 100 Jahren.
Die Ansichtskarten aus jener Zeit sind die einzigen Zeugnisse der Innenräume der Tuberkulose-Heilanstalt. Dementsprechend hoch ist ihr historischer Wert!
Natürlich enthält die Sonderausstellung a uch Ansichtskarten von den heutigen sechs Stadtteilen der Stadt Kelkheim (T aunus), die damals noch selbständige Gemeinden waren. Nachfolgend geordnet von Nord nach Süd:
Die Ansichtskarte von Ep penhain i.Ts. ist von 1954.
Ansichtska rte von Ruppertshain von 1932
Ansichts karte von Fischbach von 1930
Ansichtsk arte von Hornau aus dem Jahr 1912
Ansi chtskarte von Kelkheim aus dem Jahr 1906
< em>Ansichtskarte von Münster aus dem Jahr 1909
Herr Kleipa ging auch auf besondere Motive und Darstellungsarten auf den Ansichtskarten ein.
Eine Ansichtskarte anl ässlich des Feuerwehrfestes in Fischbach am 30. und 31. Juli 1899.
Ansichtskarte von 1918: Schreiner der Schreine rei Vinzenz Maier in Kelkheim in der Höchster Straße
Eine Ansichtskarte von 1995 nach einem Ölbild von M anfred Guder, im wahrsten Sinne des Wortes malerisch.
Stadtarchivar Dietrich Kleipa in Aktion!
Es war eine sehr informative Führung – nicht nur für Philokartisten!
Text: J ulian Wirth
Fotos: Jürgen Moog
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