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Janunar 2022, um 16: 00 Uhr mit auf eine abwechslungsreiche und thematisch vielfältige Zeit-Reis e: von den nomadisch lebenden Menschen der Vorgeschichte bis hin zu den Geb ietsreformen der 1970er Jahre. 10.000 Jahre Kelkheimer Geschichte, die der Historiker anhand von anschaulichen Beispielen lebhaft nachzeichnete.\nDie menschheitsgeschichtlichen Auswirkungen der industriellen und der digitalen Revolutionen, die wir gerade „live“ miterleben, sind den Menschen wohlbeka nnt. Doch der Ursprung all dessen, was wir heute Zivilisation nennen, liegt sehr viel weiter zurück und kann in seiner Bedeutung überhaupt nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die neolithische Revolution, also die Sesshaftwe rdung des Menschen, legte den Grundstein der uns bekannten Welt. Zeugnisse sowie Spuren dieser Revolution lassen sich heute noch vielfach auf Kelkheim er Stadtgebiet nachweisen. So z.B. Keramiken, Klingen, Beile oder Pfeilspit zen. Wirth betonte, dass die enorme Anzahl an prähistorischen Hügelgräbern im Stadtgebiet sichtbarstes Zeugnis und erfahrbarer Nachweis dieser vorgesc hichtlichen Epochen sind.\nDer Historiker erklärte, dass die unterschiedlic hsten Kulturen auf Kelkheimer Gebiet lebten. Seien es Kelten, Römer oder Ge rmanen. Sie alle sind für unsere Stadt archäologisch nachweisbar. Wirth erl äuterte ihr friedliches Miteinander, aber auch das erbarmungslose Gegeneina nder dieser Stämme und Völker.\n\nDer Zusammenbruch des römischen Weltreich es markiert den Beginn des Mittelalters, einer zutiefst religiösen, ein Jah rtausend andauernden Epoche. Der Roteldisstein aus dem 7. Jahrhundert ist h eute noch faszinierendes Zeugnis frühen christlichen Lebens auf Kelkheimer Gebiet. Das Prämonstratenserkloster Retters und das heutig völlig fremdarti ge Leben der dort wirkenden Schwestern wurden von Historiker Wirth ausführl ich thematisiert. Der Archivar betonte, dass insbesondere das 17. Jahrhunde rt für die Kelkheimer eine Zeit großen Leidens, aber auch hoffnungsvollen A ufbruchs war. \n \nDie Besucherinnen und Besucher stellten immer wieder int eressiert Fragen und ergänzten die Führung um ihr Wissen. Dafür möchte sich der Autor ausdrücklich bedanken. Im Besonderen die Zeit um 1900, als in Ke lkheim eine moderne Infrastruktur und sogar erste Villen entstanden sowie d ie Zeit des Nationalsozialismus in der Kelkheim zur Stadt wurde, regten zu Gesprächen und Erläuterungen an.\n\nKelkheims Geschichte ist enorm vielfält ig, faszinierend und facettenreich. Die Neujahrsführung durch die Jahrtause nde soll einen Eindruck von dieser reichhaltigen Geschichte geben und die N eugier anregen. Der herzliche Dank des Verfassers dieses Artikels gilt den Besuchern seiner Führung sowie Frau Kutzner und den Herren Pfankuch und Moo g vom Museumsverein.\nText: Julian Wirth\nFotos: Wolfgang Pfankuch\n X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
KELKHEIM KENNENLERNEN 2022
ZURÜCK IN DIE KELKHEIMER VERGANGENHEIT
Historische Zeitreise durch 10 Jahrtausende
mit Julian W irth, Stadtarchiv
Die Neujahrsführung im Museum der S tadt Kelkheim eröffnete auch in diesem Jahr die aus Führungen, Vorträgen un d Spaziergängen bestehende Reihe „Kelkheim Kennenlernen“.
Historiker und Archivar Julian Wirth, der den Historiker Rüdige r Kraatz vertrat, nahm die Museumsbesucher am 16. Janunar 2022, um 16:00 Uh r mit auf eine abwechslungsreiche und thematisch vielfältige Zeit-Reise: vo n den nomadisch lebenden Menschen der Vorgeschichte bis hin zu den Gebietsr eformen der 1970er Jahre. 10.000 Jahre Kelkheimer Geschichte, die der Histo riker anhand von anschaulichen Beispielen lebhaft nachzeichnete.
Die menschheitsgeschichtlichen Auswirkungen der industriellen und der digitalen Revolutionen, die wir gerade „live“ miterleben, sind den Menschen wohlbeka nnt. Doch der Ursprung all dessen, was wir heute Zivilisation nennen, liegt sehr viel weiter zurück und kann in seiner Bedeutung überhaupt nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die neolithische Revolution, also die Sesshaftwe rdung des Menschen, legte den Grundstein der uns bekannten Welt. Zeugnisse sowie Spuren dieser Revolution lassen sich heute noch vielfach auf Kelkheim er Stadtgebiet nachweisen. So z.B. Keramiken, Klingen, Beile oder Pfeilspit zen. Wirth betonte, dass die enorme Anzahl an prähistorischen Hügelgräbern im Stadtgebiet sichtbarstes Zeugnis und erfahrbarer Nachweis dieser vorgesc hichtlichen Epochen sind.
Der Historiker erklärte, dass die unterschi edlichsten Kulturen auf Kelkheimer Gebiet lebten. Seien es Kelten, Römer od er Germanen. Sie alle sind für unsere Stadt archäologisch nachweisbar. Wirt h erläuterte ihr friedliches Miteinander, aber auch das erbarmungslose Gege neinander dieser Stämme und Völker.
Der Zusamm enbruch des römischen Weltreiches markiert den Beginn des Mittelalters, ein er zutiefst religiösen, ein Jahrtausend andauernden Epoche. Der Roteldisste in aus dem 7. Jahrhundert ist heute noch faszinierendes Zeugnis frühen chri stlichen Lebens auf Kelkheimer Gebiet. Das Prämonstratenserkloster Retters und das heutig völlig fremdartige Leben der dort wirkenden Schwestern wurde n von Historiker Wirth ausführlich thematisiert. Der Archivar betonte, dass insbesondere das 17. Jahrhundert für die Kelkheimer eine Zeit großen Leide ns, aber auch hoffnungsvollen Aufbruchs war.
Die Besucherinnen und Besucher stellten immer wieder interes siert Fragen und ergänzten die Führung um ihr Wissen. Dafür möchte sich der Autor ausdrücklich bedanken. Im Besonderen die Zeit um 1900, als in Kelkhe im eine moderne Infrastruktur und sogar erste Villen entstanden sowie die Z eit des Nationalsozialismus in der Kelkheim zur Stadt wurde, regten zu Gesp rächen und Erläuterungen an.
Kelkheims Geschic hte ist enorm vielfältig, faszinierend und facettenreich. Die Neujahrsführu ng durch die Jahrtausende soll einen Eindruck von dieser reichhaltigen Gesc hichte geben und die Neugier anregen. Der herzliche Dank des Verfassers die ses Artikels gilt den Besuchern seiner Führung sowie Frau Kutzner und den H erren Pfankuch und Moog vom Museumsverein.
Text: Julian Wirth
F otos: Wolfgang Pfankuch
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